Vor Ort gefundene Klänge werden geloopt und zu einem Musikstück verarbeitet. Der Klang der zum Abriss freigegebenen Materialien und Gebäudeteile spielt mit der speziellen Akustik der leergeräumten Architektur.
Installiert wird das Stück in zwei aufeinander folgenden Kellerräumen, die durch ihre spezielle Beleuchtung auffallen und zu dem Stück inspirierten.
Interventionen im dystopischen Raum: Haus der Offenen Tür, Marienstraße 24, Paderborn.
Interventionen im dystopischen Raum.
Präambel
Der Leerstand ist ein Möglichkeitsraum. Die Ruine eine Chance für künstlerische Intervention, eine Stelle, die Fragen aufwirft, uns auffordert zu reagieren. Perspektive: Abriss. ist gedacht als Kollaboration unterschiedlicher Akteure, welche gemeinsam einen Ort durch dekadente Handlungen überführen - die kurz bevorstehende Zerstörung immer mitgedacht.
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